M, 55 Jahre
Die Familienbibel meiner Oma mit den ersten Eintragungen von 1901 ist mein Objekt der Menschlichkeit. Denn diese Bibel nutzte meine Oma nicht nur, um wichtige Daten wie die von Geburten und Hochzeiten festzuhalten, nein, hier drin sammelte sie auch persönliche Karten, Briefe, Fotos und Sprüche und überlieferte uns damit nicht nur eine Familienchronik, sondern auch Einblicke in ihr Denken und Fühlen und viele Erinnerungen. Ein Zeichen für ihre Mitmenschlichkeit.